Maxime Cheurlin Noëllat ist ein Name, der aus dem Burgund nicht mehr wegzudenken ist. In den letzten Jahren hat er die Weinwelt immer wieder mit seinem außergewöhnlichen Talent als Winzer überrascht. Bereits im Alter von nur 20 Jahren übernahm er 2010 die Leitung des Weinguts Georges Noëllat, das er seitdem zu neuen Höhen geführt hat.
Als ob das noch nicht beeindruckend genug wäre, hat Maxime in der Zwischenzeit auch ein neues Négociant-Geschäft aufgebaut. Dafür hat er sowohl neue Weinberge erworben als auch verschiedene Parzellen unter seine Verwaltung genommen, von denen er die Trauben kaufen darf. Diese Trauben werden für die Weine verwendet, die unter seinem eigenen Namen, Maxime Cheurlin Noëllat, auf den Markt kommen. Die Etiketten von Maxime Cheurlin Noëllat und Georges Noëllat sind fast identisch; nur der Vorname unterscheidet sich. Der Winzer ist derselbe, und die Qualität ist mindestens ebenso beeindruckend.
Maxime arbeitet mit renommierten Grand Cru-Weinbergen wie Corton, Bonnes-Mares, Corton-Charlemagne, Clos de Vougeot, Chambertin, Romanée St. Vivant und Mazis-Chambertin sowie vielen anderen prestigeträchtigen Weinbergen im Burgund. Einzigartig an seinem Portfolio ist, dass er, im Gegensatz zu Georges Noëllat, auch einige weiße Chardonnay-Weine produziert, wobei der Corton-Charlemagne als absolutes Highlight gilt.
In den Weinbergen verfolgt er einen biologischen Ansatz, wobei die meiste Arbeit von Hand erledigt wird, wie das Pflücken und Entstielen der Trauben. Die Gärung erfolgt mit natürlichen Hefen, und für die Reifung verwendet er stets neue französische Eichenfässer, von denen mindestens 30 % neu sind. In manchen Fällen sind sogar alle Fässer neu. Laut Maxime können die Weine, dank der außergewöhnlichen Qualität seiner Weinberge, diesen Einsatz von Holz problemlos bewältigen.
Sein Ziel ist es, Weine zu schaffen, die so rein wie möglich sind, voller Eleganz und oft schon jung getrunken werden können, aber auch hervorragend altern. Es sind Weine, die bei echten Burgund-Liebhabern sehr geschätzt werden und für die man gerne einen zusätzlichen Aufwand betreibt, um sie zu bekommen. Maxime scheint ein angeborenes Fingerspitzengefühl entwickelt zu haben, wodurch er genau weiß, was sowohl im Weinberg als auch im Keller erforderlich ist. Dies hat ihn in den letzten Jahren zu einem der Aushängeschilder der neuen Generation von Winzern im Burgund gemacht.
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