Chateau Grand Puy Ducasse

Die Geschichte des Chateau Grand Puy Ducasse geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück, als Arnaud Ducasse ein kleines Haus am Ufer der Gironde kaufte, das später durch den Kauf von Grundstücken durch Pierre Ducasse erweitert wurde. Dies war der Beginn des Schlosses, das fast 300 Jahre lang im Besitz der Familie blieb.

Im Jahr 1971 kaufte eine Investmentgruppe das etwas brach liegende Anwesen und verkaufte es schließlich 2004 an eine Tochtergesellschaft der Groupe Crédit Agricole, die unter anderem in das Château und die Neubepflanzung der Weinberge investierte.

Der 40 Hektar große Medoc-Weinberg von Grand Puy Ducasse ist zu 62% mit Cabernet Sauvignon und zu 38% mit Merlot bepflanzt und hat ein Durchschnittsalter von 25 Jahren. Die Durchschnittserträge liegen bei 40 Hektolitern pro Hektar.

Die Weinberge liegen auf sandigem Garonne-Kies innerhalb der Appellation Pauillac und grenzen an die von Mouton, Lafite und Pontet-Canet und sind die direkte Nachbarschaft von Pichon Baron und Lynch Bages.

Die Ernte erfolgt von Hand, die Weine werden in 30%-40% neuen, französischen Eichenfässern für etwa 18 Monate ausgebaut. Die Produktion beträgt 100.000 - 120.000 Flaschen.