Schon Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, gehörte Ende des 18. Jahrhunderts zu den glühenden Verehrern der Weine von Château Margaux. Damals war er freilich noch als Botschafter in Frankreich unterwegs.
Eine Flasche Château Margaux 1787 aus Jeffersons Nachlass wollte der Weinhändler William Sokolin im Jahr 1989 übrigens während eines exklusiven Dinners in New York verkaufen. Für stattliche 500.000 Dollar. Doch die Flasche zerbrach an dem Abend. Wie das passieren konnte, ist bis heute unklar. Fest steht aber, dass die Versicherung einsprang und immerhin noch eine Entschädigung von 225.000 Dollar zahlte. Das reichte aus, um die Weinflasche bis heute zu einer der teuersten der Welt zu machen.
Aber was macht diesen Grand Vin von Château Margaux eigentlich so besonders? Und wo liegt das Weingut eigentlich? Tauchen wir ein wenig in die schillernde Margaux-Welt ein..