Die besten Weine aus der Wachau

Die Wachau ist bekannt für die Erzeugung außergewöhnlicher Weißweine, vor allem aus den Rebsorten Grüner Veltliner und Riesling. Diese Weine verfügen über ein beeindruckendes Alterungspotenzial. Mehrere Weingüter wie Hirtzberger (seit Anfang des 19. Jahrhunderts), Weingut Maccherndl (seit 1786) und Nikolaihof (seit 1777) zeugen von der reichen Geschichte des Weinbaus in der Wachau.

Die Domäne Wachau, eine Genossenschaft von Familien, die kleine Weinberge besitzen, ist ein wichtiger Teil der Region. Ihre gemeinschaftliche Struktur unterstreicht den starken Zusammenhalt der Gemeinschaft und die Hingabe zur Weinherstellung. Die Weine der Domäne Wachau sind nicht nur von höchster Qualität, sondern gehören auch zu den besten der Region.

Die Region profitiert sowohl von westatlantischen als auch von ostpannonischen Klimaeinflüssen, wobei die einzigartige Bodenzusammensetzung auf Gneis- und Amphibolitgestein ruht, das von der Donau über Millionen von Jahren geformt wurde. Das ausgeprägte Terroir der Wachau, das durch steile Hänge, unterschiedliche Böden und ein von der Donau beeinflusstes Klima geprägt ist, beeinflusst maßgeblich die vielfältigen Aromen der Weine. Diese geologische Geschichte, geprägt von Gneis-, Granitverwitterungs- und Lössböden, bildet die Grundlage für die berühmte Wachauer Weinkultur.

Lieferanten in Wachau

Domaine Wachau  |  Hirtzberger  |  Jacob Gerhardt  |  Knoll  |  Kracher  |  Nikolaihof  |  Pichler  |  Veyder Malberg  |  Weingut Prager
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Wachau

Die Klassifizierung der Wachauer Weine

Im Jahr 2020 wurde der Wachau DAC gegründet. Daher folgen diese Weine den DAC-Vorschriften und anderen Beschränkungen wie der Handlese, die sowohl in Wachau DAC als auch Vinea Wachau gefordert ist. Die DAC-Klassifizierung hat drei Bezeichnungen:

  • Riedenwein ist nur für Grüner Veltliner und Riesling vorgesehen.
  • Ortswein lässt neben Gruner Veltliner und Riesling auch andere weiße Rebsorten wie Neuburger und Muskateller zu.
  • Gebietswein umfasst unter anderem Zweigelt und Pinot Noir.

Die Region Wachau hat sich jedoch dafür entschieden, außerhalb des DAC-Systems zu arbeiten. Vinea Wachau, ein Zusammenschluss von Winzern nach dem Vorbild des deutschen VDP, hat dieses dreistufige System eingeführt. Diese einzigartigen Etiketten sind ausschließlich Wachauer Weinen vorbehalten, vor allem dem trockenen, weißen Riesling und dem Grünen Veltliner, gelegentlich auch dem Rosé aus Zweigelt. Sie verwenden die folgenden drei Begriffe, um die Qualität und die Eigenschaften ihrer Weine zu beschreiben:

  • Steinfeder-Weine stehen für den leichtesten Stil: frisch und fruchtig, mit einem Alkoholgehalt, der nicht höher als 11,5% ABV sein sollte. Der Begriff "Steinfeder" hat seinen Ursprung in einem zarten, federähnlichen Gras, das auf den steinigen Terrassen der Wachau gedeiht.
  • Federspiel-Weine gehören zur Kategorie der mittelgewichtigen Weine, die sich durch Kraft und anmutige Präzision auszeichnen und einen Alkoholgehalt zwischen 11,5 und 12,5 % aufweisen.
  • Smaragd bedeutet übersetzt "Smaragd" und bezieht sich in diesem Zusammenhang auf eine einzigartige, smaragdgrüne Eidechse, die sich auf den Steinterrassen der Region sonnt. Die Smaragdweine sind die gehaltvollsten und körperreichsten Weine mit einem Mindestalkoholgehalt von 12 %.


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